So in der Zeit ist schon einiges passiert und es war nicht immer einfach. Manchmal war es mit dem Geld so knapp das schon im voraus planen musste wann Ich was essen Möchte und so das es keine extra Malzeiten gab und auch nichts zu knabbern. Und an anderen Tagen konnte Ich einfach ins Geschäft gehen und gucken was Ich so leckeres finden lässt. Dann gab es Tage an denen Ich mich gelangweilt habe und nicht wusste was Ich mit der ganzen Zeit machen soll und an anderen bin Ich von A nach B gerannt ohne Pause. Ich Habe gelernt mich in Osaka zurecht zu finden und ohne die U- Bahn zu leben. Dann bin nach Miyagi umgezogen und bin gereist wie ein Japaner, denn um einen Platz auf eine Fähre zu buchen muss man zu mindesten halbwegs gescheites Japanisch sprechen und sowohl das Personal als auch die I-net Seite kann man nur verstehen, wen man auch Japanisch kann. Dann habe Ich gelernt, wie man sich an einem Japanische Tisch zurecht findet und habe Gelernt mich hier zurecht zu finden. Bei einem Strengen Tagesablauf und eine schrecklich netten Leuten. Und zum Schluss wollte Ich noch allen danken, die sich für meinen Aufenthalt hier interessieren und mich einwenig für mein Arbeit an dem Blog honorieren. Und Ich will noch mal den Appell anbringen mir viele Kommentare zu schreiben, obwohl Ich da schon viele erhalten habe. Und Ihr könnt auch nur schreiben, das euch was gefallen hat oder das Ihr was lustig fandet.
kprause - 26. Nov, 06:40
Das sammeln der Informationen habe Ich zusammen mit Akiran gemacht. Wir sind dabei von einem Haus zu nächsten gegangen und haben mit den Leuten gesprochen und gefragt, was sie über den Tanz wissen und was ihre Erfahrungen damit ist. Angefangen haben wir mit einem Priester, der den Friedhof verwaltet. Also sind wir los gewandert. Der Friedhof liegt an einem Berg und das Haus bzw. Tempel liegt natürlich ganz oben. Also erstmal eine Treppe rauf. Oben angekommen empfing uns Stille, die nur von dem Gedämpften schlag einer Glocke durchbrochen wurde. Nirgendwo regte sich was, nur ein Adler zog über uns seine kreise. Die Aussicht über die Gegend ist von dort echt Atemberauben. Auf einmal ein Huschen durch einen Flur. Der Priester war auf offenbar schon bei der Arbeit. Akiran hat Ihn angesprochen. Der Priester war ein für Japanische Verhältnisse sehr großer Mann, da er fast so groß wie Ich ist. Angezogen mit so was wie einer Schwarzen Tunika, die Bis zum Boden reicht und darüber eine goldene Tuch, das nur einen halben Körper bedeckte. Er bat uns herein und wir wurden in einen Raum geführt, in dessen Mitte ein Tisch stand und Sitzkissen davor. Rechts was ein Büro, das Modern mit Laptop und Drucker ausgerüstet ist und jede menge Bücher, die in Plastikkisten einsortiert worden waren. Links war ein kleiner Hausaltar, mit Räucherstäbchen davor und daneben war ein Kalligraphie Set, mit kleinen und großen pinseln. Der Priester hat sich dann eine Halbe stunde mit Akiran unterhalten und zum Schluss hat mich Akiran gefragt ob Ich noch fragen habe. Witzbold! Nur eine Frage habe Ich kannst du das nochmal ins Englische übersetzen? So mal eben vielleicht habe Ich ja dann Fragen. Zum Abschluss haben wir noch eine Tour durch den Tempel bekommen ein ehrlich gesagt beeindruckender Ort. Alles ist etwas größer als normal und die Übergröße wirkt Beieindrucken, Mächtiger und einschüchternd. Eigentlich ist das es nur ein großer Raum, von dessen Decke Goldene Fäden in einer Art Mobile herabhängen. Und dahinter Ist ein Schrein. Aber das was Ich echt interessant fand war das der Tempel Doppelverglaste Fenster hat, wo es bei und hier nur einmal Verglasung gibt. Also obwohl es eine altertümliche Gedenkstätte ist ist sie mit moderner Technik ausgestattet. Bei der Besichtigung habe Ich mich noch mit den Priester unterhalten, der Englisch verdammt gut beherrscht sogar besser als Akiran und das in seinem Alter. Ich schätze, das er 35-45 Jahre alt Ist aber das zu schätzen ist schwer zu mindestens für mich.
Danach sind wir zu einem Haus gegangen, da hat ein Mädchen erzählt, das sie in der Schule 6 Jahre den Tanz in einer Tanzgruppe geübt und aufgeführt hat. Aber sehr viel mehr wusste sie auch nicht. Also sind wir weiter zu nächsten Haus. Und als wir da geklingelt haben haben Leute aus dem Fenster geguckt und es gab einen Kleinen Tumult. Ich vermute das sie Akiran nicht gesehen hatten und sich gewundert hatten was denn dieser Ausländer hier in einem Kaff irgend wo auf dem Land zu suchen hat und warum er gerade hier geklingelt hat. Als sie Dann Akiran gesehen haben und er ihnen unser anliegen vorgetragen hat worden wir freundlich herein gebeten und wir haben an einem Kotatsu platz genommen. Und uns wurde Grüner Tee und Gebäck angeboten. Während Akiran mit den Leuten gesprochen hat habe Ich mir den Raum und die Leute genau angeguckt. Der Raum ist ein Mix aus alt und neu. Der grüne Tee, der in Japan schon lange getrunken wird wird in Alten Teetassen ohne Henkel serviert, so wie das Tradition ist auch die Kanne ist Traditionell. Der Griff und der Ausguss stehen im rechten Winkel zu einander. Also zum einschenken muss man das Handgelenk drehen. Nicht so wie in Europa das eine ende der Kanne anheben. Das heiße Wasser kommt aus einem Heißwasser Spender, wie man sie in Japan in jedem Haushalt findet. Im Grunde eine Thermokanne. Aber oben ist eine Pumpe befestigt, mit der man das heiße Wasser herauspumpen kann und so seine Tasse Befüllen kann. In größeren Familien, wie der in der Ich lebe gibt es auch mehr als nur einen Wasserspender. An der mir gegenüberliegenden Wand stand ein alter Holzschrank, in dem das Alte Geschirr steht. Und auf dem Holzschrank stehen Buddha Staturen und andere Plastiken. Direkt rechts daneben Stand ein rollbarer Plastikcontainer, der halb durchsichtig war. Und es war zu erkenne, das sich in den Schubladen Papiere und eine Schublade war mit Stiften gefüllt. Neben mir Stand ein Großer Fernseher der neueren Generation. Und Ich Auch hier benehmen sich Alte Ehepaare gleich. Der mann hat den Fernseher angemacht. Warum auch immer aber sofort ist seine Frau eingeschritten und hat ihm gesagt das Er das ding wieder ausmachen soll, da sie ja gerade Besuch haben. Natürlich habe Ich das nicht verstanden, aber bei der Auseinandersetzung sind die Blicke und und Zeigefinger oft in meine Richtung geflogen. Als wir gegangen sind wurde uns beiden noch ein Gebäckstück in die Hand gedrückt so als Wegzehrung und dann ging es zurück zu Mittagessen.
Das Mittagessen bestand aus Reisbällchen und Reisbällchen. Danach haben alle die ihre Informationen geordnet und sortiert. Ich bin in zum Schrein gegangen, an dem Auch schon die Zeremonie am 15.11 und habe noch ein paar Bilder von dem Schrein gemacht, de der Tanz mit diesem Gott in Verbindung steht.
kprause - 26. Nov, 06:31