Garten
Ein Garten hier unterscheidet sich erheblich von dem den Ich zuhause habe. Vielleicht auch nicht. Ein japanischer Garten ist sehr Naturverbunden und die Idee ist etwas paradox. Denn ein japanischer Garten versucht wie die Natur auszusehen, ohne es zu sein. Also währe es doch da einfachste den Garten gleich sich selbst zu überlassen, so wie Ich. Aber Nein das währe ja zu einfach. Ich versuche mal den Garten hier zu beschreiben. Der Garten ist ein Bereich, in dem Büsche und Bäume stehen. Die Büsche stehen einzeln und haben sich gut in alle Richtungen ausgebreitet. Die Bäume ragen hoch und sehen ein bisschen aus wie Bäume, die von Misteln befallen sind, wobei die hier das natürlich nicht sind. Der Stamm ist kahl und die davon abgehenden Äste sind ebenfalls kahl. Am ende eines Solchen Astes ist dann ein Dicker Büschel grün. Und dann den gesamten Baum hoch. Der Boden ist von Moos überwuchert. Hier und da stehen Große Steine, die Ihre eigene kleine Welt geschaffen haben. Sie sind zumeist ebenfalls mit Moos überwuchert, allerdings befindet sich hier und da eine Blume oder ein Wildkraut, die Akzente setzen. Außerdem stehen in solch einem Garten Skulpturen herum, die ebenfalls der Natur überlassen werden. Der Garten hier ist auf kein festes gebiet beschränkt. Da wo platz ist wird der Garten fortgesetzt. So gibt es einen Toten Winkel, zwischen 2 Hauseingängen, indem der Garten fortgesetzt wird, obwohl da malgrade ein Busch und ein Stein drauf passt. Allerdings fügt sich das sehr gut in das Bild ein. Ich habe auch noch keinen gesehen, der dem Garten Interesse zukommen lässt, geschweige denn, das sich jemand darum gekümmert hätte. Aber Ich muss zugeben, das Ich den garten sehr interessant finde, da es da immer was zu entdecken gibt und man das Gefühl hat, das hier tatsächlich noch die Natur am werke ist. Und das alles vergänglich ist einfach Schön. Das währe ein garten, wie er mir gefällt.
kprause - 3. Dez, 07:48