Er ist ein Ehemaliger Bio Lehrer. Das ist so ziemlich alles was Ich über Ihn weis.
kprause - 6. Dez, 09:43
Am Freitag bin Ich schon früh aufgewacht. Und habe mich wie jeden Morgen um die Ziegen gekümmert. Gefrühstückt und dann ungeduldig darauf gewartet, das es 8:15 Uhr wird. Endlich ging es los. Tsukachan hat mich gefahren. Ab in die Schule, ein Großes hellbraunes Gebäude, das sich momentan im Umbau oder Reparatur befindet. Beim betreten der Schule muss man natürlich die Schuhe wechseln. Die Straßen Schuhe kommen in einen Schrank mit eckigen Fächer und aus anderen Fächern die Turnhausschuhe. Schüler tragen einen Weißes Hemd und dadrüber einen Anzug, der Mit Goldenen Knöpfen in der Mitte zugeknöpft wird. Dazu weiße Strümpfe und weiße Turnschuhen mit einem roten Emblem an der Seite als Hausschuhe. Mädchen Tragen einen Faltenrock, der bis über die Knie reicht und ein langärmeliges Oberteil in dunkel Blau. Und um den Hals eine Art Schal, der Auf dem Rücken ein Rechteck bildet. Der Schal ist mit weißen Streifen verziert. Dazu knielange weiße Stümpfe und die selben Schuhe wie die Jungen. Die erste Stunde war Englisch. Ich hatte meinen Platz ganz hinten in der Klasse. Der Stoffinhalt war für mich eher langweilig. Englische Grammatik und der Lückentext war echt ein Witz. Aber das gab mir zeit den Klassenraum zu bewundern. Jeder der 37 Schüler sitzt an einem Einzel Tisch mit einem Stuhl, so wie auch bei den Amerikanern. Der Lehrer macht knall harten Frontalunterricht. Hinter dem Lehrer ist eine ungewöhnlich lange Tafel, die links und rechts von Pinbrettern gesäumt wird, an denen jede menge Unterschiedlicher papieren und Plakate hängen. Die Rechte Wand ist die Wand zum Flur. Sowohl ganz links als auch ganz rechts gibt es eine Tür. Selbstverständlich nur Schiebetüren. Die Wand hinter mir sieht fast genau so aus wie die Wand vor der der Lehrer steht und die letzte wand Besteht hauptsächlich nur aus Fenster. Der Klassenraum selber war mit einem Maroden Regal ausgestattet und in der Ecke Steht ein Putzeimer. Nachdem jeder den Text für sich ausgefüllt hatte haben wir uns den Text noch einmal vom Band angehört. Zum kontrollieren der richtigen Ergebnisse. Und um sicher zu gehen wurden dann nochmal alle Ergebnisse an die Tafel geschrieben. Und dann hieß es nachsprechen. Die gesamte klasse in einem Chor spricht den Text Satz für Satz. Also ob man da die korrekte Aussprache lernen könnte. Aber das Beste kam erst noch. Alle lesen den gesamten Text laut vor. Nach den ersten 3 Worten hört sich das wie ein Buddhistisches gebet an. Und während der gesamten Zeit hat kein Schüler ein Wort gesagt als einzelne Person. Ich war der Star in der Klasse. Jemand der eine weiße Haut hat und kein Färbungsmittel brauch, um braune Haare zu haben. Aber in der Schule gibt es ein paar echt komische dinge, wie Putzlappen auf dem Flur und große Waschbecken auf halber Treppe. Nach dem Unterricht hat bin Ich mit Tsukachan wieder nach hause gefahren.
kprause - 6. Dez, 09:43
Wir arbeiten momentan an einem Pferdestall. Ich vermute, das das mal ein Pferdestall war aber denn zu einer Lagerhalle umfunktioniert wurde. Und nun soll es wieder in einen Pferdestall werden. Das Problem ist nur, das das Haus leicht Marode ist. 2/3 stehen auf Steinen oder auf Holzbalken, weil das Wasser das Erdreich Weg gespült hat. Das Erste was wir gemacht haben war das Haus stück für stück mit einem Wagenheben anzuheben und neue Stützhölzer ein zu setzen. Meiner Meinung nach ist das nicht mehr als ein Improvisation und sollte Mal sehr gründlich überarbeitet werden, aber Ich glaube nicht, das das passieren wird. Das eigentlich Haus ist einfach auf den Boden gebaut worden und mit der Zeit wurden die Pferdeboxen ausgewaschen. Also wir angefangen habe zu Arbeiten waren die Boxen nur noch 1m tiefe Kuhlen, in denen 10 cm Hoch das Wasser stand. Die Kuhle reichte bis nach draußen, so das das Wasser von draußen unter dem Haus in das Haus rein lief. Angefangen haben wir mit dem ausräumen des Gerümpels. Wobei uns ein Mumifizierter Fuchs über den Weg gelaufen ist. Dann haben wir aus Großen Steinen einen Damm gebaut, damit das Wasser nicht mehr eindringen kann. Die verdammten Biester sind Echt schwer. Danach haben wir das Fundament für den Neuen Boden gelegt. Bestehend aus Holzstämmen. Darauf haben wir dann Sand geschüttet und Festgeklopft. Das hat 3 Tage Gedauert, bis wir damit fertig waren. Aber Ich würde immer noch sagen, das das keine Dauerlösung ist. Aber es kann auch sein, das Ich Holz unterschätze.
kprause - 6. Dez, 06:49