Gohan
Gohan ist das japanische Wort für gekochten Reis und für Mahlzeit und genau darum geht es. Essen funktioniert im Grunde genau so wie in Deutschland auch. Mund auf Essen rein, kauen, Schlucken und dann übernimmt der Darm die weitere Verwertung des Essens. Aber der weg des essen bis es im Mund angekommen ist ist anders. In Deutschland hat man für gewöhnlich einen Teller. Wenn es hoch kommt gibt es noch eine Salatschüssel. Bei den Japanern ist das leicht anders. Eine Schüssel für den Reis, eine für die für die Suppe und dann noch einen TelGohan ist das japanische Wort für gekochten Reis und für Mahlzeit und genau darum geht es.ler für sonstige Beilagen. Das ist die Standard Ausrüstung. Je nach Essen gibt es dann noch andere Teller, Schüsseln und Schalen so hat man schnell 5-6 zusammen. Den Reis nimmt man sich direkt aus dem Reiskocher, mit einem Speziellen Löffel, an dem der Reis nicht so leicht kleben bleibt. Eine Schüssel voll und dann dann direkt die zweite Schüssel mit Suppe füllen Stäbchen nehmen und hinsetzen. Auf dem Tisch steht immer eine Beilege, die meistens aus gekochtem Gemüse mit Fleisch besteht. Aber es können auch 2 verschiedene sein, denn hier gibt es keine Reste. Die Überbleibsel von vorherigen Mahlzeiten werden wieder auf den Tisch gestellt. Irgendjemand wird sie schon essen. Und das System funktioniert auch. Aber das machen die mit allen dingen. Die kommen einfach so lange wieder auf den Tisch, bis sie gegessen wurden oder bis es Tierfutter ist. So kann es sein, das das Gemüse der Suppe in eine Schale gefüllt werden und wieder auf den Tisch kommen, da zuviel Flüssiges genommen wurde oder es kommt zum Frühstücken als Beilage auf den Teller. Aber so kann auch die Beilage am Morgen auch Beilage am Abend sein. Aber alles kommt schön in eine andere Schüssel. So gibt es meistens noch eine Schüssel mit eingelegtem Gemüse. Von all den Sachen kann man wählen und dann füllt man sie auf einen Teller und das Eigentliche essen kann losgehen. Dann sagt man itadakimasu, das heißt so viel wie danke Ihr Götter für diese Mahlzeiten. Diese Übersetzung ist nicht ganz richtig aber erklärt die Bedeutung. Dann geht das essen los. Aber anders als in Deutschland fängt jeder an zu essen, wenn er bereit ist. Unabhängig von den anderen. Also kann es sein, das Ich gerade reinkomme und die Ersten schon am essen sind. Die Mahlzeiten an sich werden sehr laut zu sich genommen, was heißt, das alle sich angeregt unterhalten und das man die Suppe schlürft und beim essen Schmatzt. Und auch vor anderen dingen schrecken die Japaner nicht zurück, wie das trinken aus den Schalen. Ich halte ja mein Essen und mein Trinken voneinander getrennt, mit der Ausnahme von Müsli und Kornflaks aber die Japaner schrecken auch nicht davor zurück Tee aus ihrer Reisschüssel zu trinken oder Ziegenmilch. Also Ideal für Lea und mir hat man gesagt, das Ich sehr Europäisch esse. So Leise. Das essen wird auch nicht gemeinschaftlich beendet. Das essen ist dann beendet, wenn man satt ist. Und dann kann man einfach aufstehen und sein Geschirr abspülen, abtrocknen, wer räumen und mache was man will. Eine Ausnahme ist das Abendessen, was aber nur daran liegt, das Abend nochmal der Tag besprochen wird und den Plan für den nächsten.
kprause - 2. Dez, 11:59