Heizung
8 das wird zu mindestens angezeigt. Aber leider nicht auf der Uhr, die zeigt nämlich 6:30 Uhr, sondern auf dem Thermometer im Esszimmer. Und 8°C ist die Innenraum Temperatur. Das heiß, das Ich aufwache und das erste was Ich sehe ist eine Nebelwolke vor meinem Gesicht vom Ausatmen. Das macht das aus dem Bettkommen auch nicht einfacher, wenn man weiß das man innerhalb von 10 sec. frieren wird und dass man dann auch noch in eiskalte Sachen schlüpfen muss. Da hilft nur eins, so schnell wie möglich anfangen zu arbeiten, damit sich der Körper aufwärmt, und damit auch die Kleidung. Und es wird noch kälter. Langsam gewöhne Ich mich daran morgens mit einen kalten Gesicht aufzuwachen. Hier gibt es keine Zentralheizung nur Heizlüfter. Die werden aber nicht benutzt. Deshalb ist auch das abendliche heiße Bad sehr angenehm, da es einen komplett durchwärmt und wenn man danach in das Bett geht ist das auch gleich warm. Zum Glück habe Ich warme Sachen eingepackt und schlafen tue Ich immer im Pullover und mit Socken, da mich so die zu kurze Decke nicht so stört.
kprause - 17. Nov, 09:10
na dann
allerdings: es wird noch kälter....langsam kommt es mir so vor, dass es für dich bequemer wäre, in einer schachtel hinterm bahnhof tokyo bei den von dir so mitleidvoll beschriebenen obdachlosen "lumpen" zu übernachten....alkohol gibts dort in mengen kostenlos. gutes japanisch (nicht sendai-dialekt)lernst du auch dabei(viele der schachtelleute sind sogar akademiker).
ich kann nix dafür, aber deine leidensschilderungen erinnern mich doch wieder an die alten gefängnis´filme z.B. mit burt lancaster.
eins kannst du ja machen: nachher ein buch schreiben: "in der kalten hölle japans". da man in jedem roman aber eine liebesgeschichte braucht, empfehle ich dir eine freundin, eine jap. chocho-san. zu zweit ists übrigens auch wärmer im bett.
aber einen praktischen tip (aus meiner militärzeit)hab ich noch: damit du nicht in kalte sachen schlüpfen musst,solltest du deine unterkleidung für nächsten tag mit ins bett nehmen(über die nachtkleidung).