Komisch 2
Colaflaschendosen kann man hier in den Wendemaschinen kaufen. Wenn Ihr euch fragt, was eine Colaflaschendosen ist, dann fragt ihr euch das zurecht. Das sind Behältnisse, die einen Flaschenhals haben und auch wie eine Flasche geöffnet werden, aber aus Aluminium sind und einen Boden, wie eine Dose haben, also eine komische Mischung aus Flasche und Dose.
Hier gibt es Nummernschilder, die von hinten beleuchtet werden und so dass in der Dunkelheit nur die Nummern und Buchstaben leuchten, das sieht echt cool aus.
Es gibt hier an jeder Ecke einen Stand, der japanische Leckereien verkauft, die man aus der Hand essen kann wie Okonomijaki. Zum Teil verkaufen sie auch Wurst. Ich habe mir natürlich eine gekauft aber als Ich die Wurst auf meiner Pappschale hatte hat sie mir doch Leid getan. Sie war gefoltert worden; erst nicht sehr tief geschnitten, dann mit heißem Öl übergossen und die Krönung war dann dass sie gepfählt worden waren.
Osaka ist eine einzige Baustelle. Überall wachsen Hochhäuser wie Gras aus dem Boden und es wird auch an Orten gebaut, wo man sich ernsthaft fragen muss, wie machen die das? Jedes neue Hochhaus hat beim Bau mindestens einen Kran auf dem Dach, der mit dem Haus mit wächst. Seine Stütze ist das fertiggestellte Haus. Es können auch mehr als nur einer sein, das hängt von der Größe des Hauses ab. Dann bauen die Arbeiter quasi unter ihren Füßen, denn oft wird ein Hochhaus in die Lücke zwischen 3 andere gebaut, also links und rechts eins, hinten eins und vorne ist die Straße. Der Abstand zu den andren Häusern beträgt maximal 50 cm. Also Wand zu Wand Abstand. Und das ganze wird so organisiert, das möglichst keine Behinderung auftritt, was sie bemerkenswert gut hinbekommen.
Jeden Morgen sieht man, wie Bewohner der Häuser oder Mitarbeiter der Geschäfte den Bürgersteig fegen und in manchen Fällen so gar mit Wasser abspülen und sie sammeln jede Zigarette ein und jedes hilflose, vom Baum gefallene Blatt.
In den Parks ist die Hölle los. Da versammeln sich nach der Arbeit alle möglichen und unmöglichen Sportvereine und Familien, um aktiv zu sein. Fußballer, Jogger, Leichtathletik, Familien die mit ihren Kleinen Baseball üben. Aber nicht nur Sportler sondern auch Maler, Fotografen und Musiker. Das geht solange bis es stockdüster ist.
Die Unterführung zum Skybilding ist nur für Fußgänger. Fahrradfahrer müssen schieben. Aber wer schiebt ein Fahrrad, wenn kein Offizieller da ist, der das kontrolliert? Keiner und außerdem gibt es doch so eine schöne Rampe rauf und runter. Die ist zwar für Rollstuhlfahrer gedacht aber was soll´s?? Aber die Behörden haben reagiert und bauten an das Ende der Rampe eine Blockade, die ein Rollstuhlfahrer ohne Probleme überwinden kann aber wo ein Fahrrad nicht durch passt, weil es nicht wendig genug ist; doch die Fahrradfahrer mogeln sich auch da durch. Dafür müssen sie jedoch sehr langsam fahren, eine kleine Verbesserung.
Ihr kennt ja so ein Meter hohe Pfosten, die über all stehen, damit Autos irgendwo nicht reinfahren, aber Fußgänger passieren können. Die gibt es natürlich auch in Japan, aber viele von denen sind aus Gummi, sodass man, wenn man dagegen fährt, nicht das gesamte Auto und Poller demoliert hat. Man kann sich daran auch nicht anlehnen, weil die einfach nachgeben. Das ist echt nervig; man will sich eben nur mal ein bisschen anlehnen und da gibt alles nach.
Japaner denken eben anders als Europäer. Sie gucken in die Zukunft und wollen das es in der Zukunft besser ist, als in der Gegenwart. Wo ein Europäer sagt Ich mache das jetzt so, weil es mir momentan Arbeit erspart und schneller ist, sagt sich der Japaner: nein Ich mach das jetzt so, auch wenn das jetzt gerade mehr Zeit braucht, dafür brauche Ich später weniger. Ganz toll kann man das Phänomen beim Einparken beobachten. Ich muss noch schnell was besorgen. Da ist der Parkplatz und ab vorwärts rein. Motor aus und ab in den Laden. Ein Japaner würde sich die Zeit nehmen und Rückwärts einparken, genau wissend das er beim Ausparken dann weniger Probleme haben wird. Welche Methode besser ist mag ich nicht zu beurteilen.
Ich habe Gerüchte von jemandem gehört, der seinen leitenden Mitarbeitern zeigen wollte, das man alles verkaufen kann. Also hat er eine Unterwäsche -Wendemachine gebaut. Aber da gab es nur gebrauchte Unterwäsche. Und dann hat er die Automaten in der ganzen Stadt aufgestellt. Aber schon nach einem Monat musste er dieses wieder aufgeben, da durch Vandalismus fast alle Maschinen kaputt waren.
Hier gibt es Nummernschilder, die von hinten beleuchtet werden und so dass in der Dunkelheit nur die Nummern und Buchstaben leuchten, das sieht echt cool aus.
Es gibt hier an jeder Ecke einen Stand, der japanische Leckereien verkauft, die man aus der Hand essen kann wie Okonomijaki. Zum Teil verkaufen sie auch Wurst. Ich habe mir natürlich eine gekauft aber als Ich die Wurst auf meiner Pappschale hatte hat sie mir doch Leid getan. Sie war gefoltert worden; erst nicht sehr tief geschnitten, dann mit heißem Öl übergossen und die Krönung war dann dass sie gepfählt worden waren.
Osaka ist eine einzige Baustelle. Überall wachsen Hochhäuser wie Gras aus dem Boden und es wird auch an Orten gebaut, wo man sich ernsthaft fragen muss, wie machen die das? Jedes neue Hochhaus hat beim Bau mindestens einen Kran auf dem Dach, der mit dem Haus mit wächst. Seine Stütze ist das fertiggestellte Haus. Es können auch mehr als nur einer sein, das hängt von der Größe des Hauses ab. Dann bauen die Arbeiter quasi unter ihren Füßen, denn oft wird ein Hochhaus in die Lücke zwischen 3 andere gebaut, also links und rechts eins, hinten eins und vorne ist die Straße. Der Abstand zu den andren Häusern beträgt maximal 50 cm. Also Wand zu Wand Abstand. Und das ganze wird so organisiert, das möglichst keine Behinderung auftritt, was sie bemerkenswert gut hinbekommen.
Jeden Morgen sieht man, wie Bewohner der Häuser oder Mitarbeiter der Geschäfte den Bürgersteig fegen und in manchen Fällen so gar mit Wasser abspülen und sie sammeln jede Zigarette ein und jedes hilflose, vom Baum gefallene Blatt.
In den Parks ist die Hölle los. Da versammeln sich nach der Arbeit alle möglichen und unmöglichen Sportvereine und Familien, um aktiv zu sein. Fußballer, Jogger, Leichtathletik, Familien die mit ihren Kleinen Baseball üben. Aber nicht nur Sportler sondern auch Maler, Fotografen und Musiker. Das geht solange bis es stockdüster ist.
Die Unterführung zum Skybilding ist nur für Fußgänger. Fahrradfahrer müssen schieben. Aber wer schiebt ein Fahrrad, wenn kein Offizieller da ist, der das kontrolliert? Keiner und außerdem gibt es doch so eine schöne Rampe rauf und runter. Die ist zwar für Rollstuhlfahrer gedacht aber was soll´s?? Aber die Behörden haben reagiert und bauten an das Ende der Rampe eine Blockade, die ein Rollstuhlfahrer ohne Probleme überwinden kann aber wo ein Fahrrad nicht durch passt, weil es nicht wendig genug ist; doch die Fahrradfahrer mogeln sich auch da durch. Dafür müssen sie jedoch sehr langsam fahren, eine kleine Verbesserung.
Ihr kennt ja so ein Meter hohe Pfosten, die über all stehen, damit Autos irgendwo nicht reinfahren, aber Fußgänger passieren können. Die gibt es natürlich auch in Japan, aber viele von denen sind aus Gummi, sodass man, wenn man dagegen fährt, nicht das gesamte Auto und Poller demoliert hat. Man kann sich daran auch nicht anlehnen, weil die einfach nachgeben. Das ist echt nervig; man will sich eben nur mal ein bisschen anlehnen und da gibt alles nach.
Japaner denken eben anders als Europäer. Sie gucken in die Zukunft und wollen das es in der Zukunft besser ist, als in der Gegenwart. Wo ein Europäer sagt Ich mache das jetzt so, weil es mir momentan Arbeit erspart und schneller ist, sagt sich der Japaner: nein Ich mach das jetzt so, auch wenn das jetzt gerade mehr Zeit braucht, dafür brauche Ich später weniger. Ganz toll kann man das Phänomen beim Einparken beobachten. Ich muss noch schnell was besorgen. Da ist der Parkplatz und ab vorwärts rein. Motor aus und ab in den Laden. Ein Japaner würde sich die Zeit nehmen und Rückwärts einparken, genau wissend das er beim Ausparken dann weniger Probleme haben wird. Welche Methode besser ist mag ich nicht zu beurteilen.
Ich habe Gerüchte von jemandem gehört, der seinen leitenden Mitarbeitern zeigen wollte, das man alles verkaufen kann. Also hat er eine Unterwäsche -Wendemachine gebaut. Aber da gab es nur gebrauchte Unterwäsche. Und dann hat er die Automaten in der ganzen Stadt aufgestellt. Aber schon nach einem Monat musste er dieses wieder aufgeben, da durch Vandalismus fast alle Maschinen kaputt waren.
kprause - 10. Nov, 10:01