6:30 Aufstehen
6:45 Tierpflege
7:10-8:30 kann man frühstücken, wenn man mit der Tierpflege fertig ist.
9:00 Mitarbeiter Meating und saubermachen
10:00-12:00 Arbeiten
12:00-13:00 Mittagessen
13:00-16:00 Arbeiten
16:00 Tierpflege
18:30 Abendessen
22:00 Licht aus
Das ist zu mindestens die grobe Tagesplanung, natürlich gib es Abweichungen. Z.B. momentan arbeiten wir nicht hier auf der Farm sondern bei einem anderen, wo wir hinfahren müssen, dafür entfällt das Saubermachen und da wir meistens erst um 17:00 wieder auf der Farm sind, entfällt auch die Tierpflege, da das dann andere machen. Also nur ein grober Plan.
kprause - 11. Nov, 13:53
Als Ich endlich auf der Farm angekommen bin gab es erstmal Dinner. In diesem Fall misusuppe mit Reis und eingelegtem Gemüse. Und dann habe Ich einen Stundenplan bekommen, wo im Grunde nur draufsteht, was von wann bis wann gemacht wird. Ungefähr. Dann habe Ich noch einen weiteren Zettel bekommen, mit Fotos von Allem, was auf der Farm kreucht und fleucht. Angefangen beim Besitzer der Farm über die Mitarbeiter runter zu den Ziegen und schließlich zu den Hasen. Wobei drei Arbeiter nicht mit Bild vertreten sind und 3 inzwischen wo anders arbeiten. Aber irgendwie lerne Ich die Namen schon. Danach hat der Besitzer der Farm eine kleine Willkommensparty für mich geschmissen und eine Abschiedsparty für den Einzigen, der außer mir noch fließend Englisch kann. Ich sehe das positiv, dann muss Ich halt schneller japanisch lernen. Bei der Party flossen keine Tränen nur Alkohol! Irgendwie muss man den Kummer ja loswerden. Und Ich habe eindeutig mehr Bier getrunken, als Ich vor hatte. Wahrscheinlich so um einen halben Liter bis 'nen Liter. Aber so ist das nunmal und es liegt nicht daran, das Ich nicht die richtigen Zeichen gegeben habe. Ich habe das Glas nie leer getrunken und habe mich bemüht das Glas halb voll zu lassen, aber es hat nicht sein sollen. Ich habe auch keinerlei Nebeneffekte festgestellt. Auf der Party haben wir über Hinz, Kunz, Gott und die Welt geredet. Und sind erst um 1:00 Uhr ins Bett gegangen, wohl wissend (zu mindestens Ich) das es morgen wieder früh (6:30) raus geht aus den weichen Betten.
kprause - 11. Nov, 13:52
Das ist doch mal eine Information 15° C! Oder? Mit dieser Information kann man schon eine Konversation anfangen und sie mehr als 10 min um dieses Thema kreisen lassen. Aber warum werde Ich mit dieser Information versorgt? Für den Fall das gerade keine Unterhaltung ist, kann man sie dann damit in Gang bringen? Wohl eher kaum. Und dann kommt diese Information auch 50 km oder so. Was soll Ich damit? Mein Onbordthermometer überprüfen? Mein Thermometer zeigt nicht die richtige Temperatur an. Es sind 0,5° C zu wenig. Ich glaube das muss Ich wohl neu kalebrieren am besten mache Ich das gleich, bevor Ich das wieder vergesse. Und nach einer halben Stunde kann Ich kontrollieren, ob es nun stimmt. Klar oder?
kprause - 10. Nov, 12:28
Von Sendai aus bin Ich mit einem öffentlichen Bus gefahren, der mich direkt bis zur Sendai Station gebracht hat. Von dort aus musste Ich dann den nächsten Bus nehmen, aber Ich bin noch nie zuvor mit einem öffentlichen Bus gefahren. Wenn man einsteigt zieht man eine Nummer; jede Haltestelle bekommt eine Nummer. Das habe Ich schonmal nicht gemacht. Während der Fahrt leuchten vorne unter den Nummern die Preise auf. Also jeder der eine 1 hat, muss den Betrag bezahlen, der unter der 1 steht und bei der nächsten Station wird die Zahl größer und bei der darauf folgenden wieder. Soweit so klar. Nur das mir das erst am Ende der Fahrt klar würde. Naja aber beim Aussteigen habe Ich einfach meinen Betrag bezahlt, ohne den Zettel vorzuzeigen und der Busfahrer hat nichts gesagt. Dann ging es weiter, ohne das Ich wusste wohin genau. Alles was Ich wusste war, dass es nach Kannari-Chosya-Mae geht. Aber es wäre echt hilfreich gewesen, wenn Ich die Kanjis dazu gehabt hätte, damit Ich was zum vergleichen gehabt hätte. Das hat dann freundlicherweise eine Frau für mich gemacht, die Ich auf dem Weg zur Station nach dem Weg zur Station gefragt habe; Und dann war das alles gar kein Problem mehr, da man den Zettel den Japanern nur unter die Nase zu halten braucht, damit sie mich verstehen. Sehr praktisch. Naja so bin Ich dann auch sicher in Kannari-Chosya-Mae angekommen, wo Ich von Sachi abgeholt worden bin, sie ist sehr nett und spricht ein wenig Englisch.
kprause - 10. Nov, 10:08
So die Nacht habe Ich erfolgreich überstanden und bin zum ersten mal in Japan durch die Sonne wach geworden und nicht durch einen Wecker oder so was. Na gut und durch das Klappern der Tür in meinem Zimmer, die immer wieder durch die Neigung des Schiffes auf und zu ging. Ich bin tatsächlich alleine in diesem Zimmer. Das Frühstück habe Ich verpasst da es nur von 7:30 – 9:00 Uhr war und Ich erst um 10:37 Uhr da war, um zu gucken was es so gibt. Die anderen Passagiere sitzen herum und lesen, gucken aufs Wasser und ein paar wenige arbeiten am Laptop, so wie Ich. Die restlichen haben sich in ihren Kabinen verbarrikadiert. Eine kleiner Pulk hat sich rund um die Anzeigetafel versammelt, die die Reiserute anzeigt und Dioden zeigen die bereits zurückgelegte Strecke. Und es wird gejubelt, wenn eine weitere Diode angeht. Hier ist eine kleine Garderobe an der 5 Jacken und 3 Hüten hängen, so kann man sich auch mal anziehen wie der Käp'ten. Dann schnell ein Foto und wieder ausgezogen. Ansonsten ist hier nicht viel los. Das Außendeck ist groß und hat genug Platz, damit die gesamte momentane Besatzung darauf Platz hat. Aber außer 4 Sitzbänken ist da nichts und natürlich eine starke Brise. Das Mittagessen, was Ich gerade zu mir nehme ist wieder ein Buffet und genauso gut wie das Abendessen, aber zu halben Preis und ohne Sashimi. Ich esse gerade Curry mit Reis und das schmeckt echt gut. Da muss Ich heraus finden wie das geht, da es ideal für jegliche Art von Festlichkeiten ist und eindeutig besser als Gulasch. Das verlassen des Schiffes war dann keine aufregende Sache mehr.
kprause - 10. Nov, 10:07
Nun sitze Ich gerade beim Abendessen und das ist ein unglaubliches Buffet!! Ich spüre wie gerade die Motoren angelassen werden. Das Essen hat mich 2.000 Yen gekostet und Ich weiß nur noch nicht, ob das für die gesamte Fahrt ist oder nur solange Ich hier sitze. Hier gibt es alles von Sashimi (so was ähnliches wie Sushi). Man hier herrscht gerade Erdbeben Stufe 2. Das gesamte Schiff wackelt und wackelt. Und dazu läuft Walzermusik über Lautsprecher. Erdbebenstufe 4 !! Alles klappert um mich herum Teller, Schüsseln, Besteck und Zähne. Und sicherheitshalber haben sie die Musik noch etwas lauter gedreht. Jetzt ist es 19:02 Uhr und das Schiff müsste nun eigentlich ablegen. Und: ja wir bewegen uns. Das Erdbeben ist zurück auf Stufe 2,5 gegangen und Ich kehre mal zum Buffet zurück. Es gibt hier außerdem noch gebratene Hühnerbollen das sind runde Stücke Hühnerfleisch, die man ohne Probleme mit einem Haps essen kann. Dann haben sie noch Krebs und der Koch hat mich sofort darauf aufmerksam gemacht, das sie auch Stake anbieten und eins werde Ich mir dann wohl mal holen. OOOHHH das Erdbeben hat aufgehört!! Das ist echt irritierend, wenn auf einmal das Wackeln des Bildschirmes aufhört. Ich kann mir kein Steak holen! Ich muss es mir bringen lassen. Was für ein Pech. Man das Stak sieht gut aus. Meine Güte ist das zart. Die Gabel spürt keinen Wiederstand. Und geschmacklich ist es ausgezeichnet. Nicht das, was Ich von Zuhause aus kenne, das schmeck nicht schlechter aber anders, da auch auf dem Steak, so wie auf fast allem hier eine Soße ist. Aber nun weg von meinem Steak und hin zum Ende meiner Limited Express Fahrt Ich bin pünktlich um 16:51 Uhr in Nagoya angekommen und bin dann zu den Bushaltestellen gegangen, was nicht so ganz einfach war, da Ich die Bushaltestellen nicht im dritten Stock gesucht hätte. Aber hier sind nunmal ein paar Dinge anders als in Deutschland. Ich habe mir dann im dritten Stock ein Ticket gekauft für den Express Bus zum Hafen, der nur Passagiere von Nagoya Station zur Fähre bringt. Das war gar kein Problem und natürlich ist die Bushaltestelle im 4 ten Stock wo auch sonst. Ich bin mit 6 Anderen in den Bus eingestiegen und 40 min später war Ich dann bei der Fähre. Das war das erste Mal, das Ich in einem Fahrzeug auf japanischen Straßen gefahren bin und das war schon ein seltsames Gefühl wenn der Bus abgebogen ist. Mein erster Impuls war immer AAAAHHHHRRRRRGGGGGG Gegenverkehr. Aber natürlich war das nicht der Fall. Von meiner Position oben im Bus habe Ich andere Autofahrer beobachtet, und das Ergebnis war erschreckend. Drei Autofahrer habe Ich gesehen, wie sie eine TV-Show auf dem Navi gesehen haben während sie gefahren sind. Ich stell mir gerade die Entschuldigung vor. Nach einem Unfall kommt die Aussage: „Aber es war gerade die spannendste Stelle!“ Wie sich die Polizei darüber freuen würde. Bei soviel Cola wie Ich gerade trinke, werde Ich wohl eine sehr bewegte Nacht haben. Egal als Ich dann in der Rezeption von der Fähre angekommen war habe Ich eingecheckt. Das ist echt praktisch, wenn man offensichtlich nicht japanisch aussieht, da kommt sofort Jemand angerannt und macht extra für dich einen Schalter auf und hilft dir beim ausfüllen der Formulare. Unglaublich praktisch. Da fühle Ich ich gleich wie ein VIP, obwohl ich die billigste Unterbringung genommen habe, die es gibt. Nun Ich an Bord und ab in Kabine 312 Bett 8 von insgesamt 16 Betten; 8 links und 8 rechts. Der Abstand zwischen den Matratzen ist ca. 3 cm. Ein Bett besteht aus einer 2 cm dicken Schaumstoffmatratze, die wahrscheinlich 1,80 m lang ist. Das heißt, dass meine Füße auf dem Boden liegen werden; aber das macht nichts, da man den Unterschied nicht spürt. Dann eine Decke, die Ich diagonal nehmen muss, damit sie auch nur Ansatzweise lang genug ist und zu guter Letzt ein rechteckiges Kopfkissen, das aus härterem Schaumstoff besteht als die Matratze und wirklich eckig ist. Wenn man weiß wie man drauf zu liegen hat, ist das sogar bequem. Bis jetzt hat noch keiner Sachen in den Raum gestellt, also mit etwas Glück werde Ich alleine sein. Natürlich war Ich auch schon seit einer halben Stunde vor Abfahrt nicht mehr in der Kabine, also kann da noch jemand gekommen sein. Nun die schließen gerade hier das Restaurant und so höre Ich hier erstmal auf.
Es ist keiner mehr gekommen und ich habe nun alles für mich alleine, das ist nicht das Schlechteste was mir passieren konnte. Auf dem Schiff gibt es alles, was man braucht, um angenehm von A nach B zu kommen: gutes Essen, viel Platz in den Schlafräumen, eine Spielhölle und ein öffentliches traditionelles Bad. Natürlich bin Ich da sofort rein. Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber davon abgesehen ist das das Coolste was es gibt. Also man zieht sich in einem Vorraum aus und geht dann in das eigentliche Bad. Das Ist eher eine Sauna also sehr angenehm. Dann setzt man sich auf einen Schemel, wäscht sich von Kopf bis Fuß und dann geht man zur Entspannung in das Wasser. Die Wanne ist hier auf dem Schiff eher ein kleiner Pool. Man das ist ja sooo angenehm, in das warme Wasser gehen und einfach relaxen. Danach ist man wirklich entspannt und erholt. Das werde Ich morgen gleich noch mal machen!
kprause - 10. Nov, 10:06
So hier beende Ich das Thema Osaka, da mich meine Reise nun weiter führt an einen wahrscheinlich komplett anders gearteten Ort, und darauf freue Ich mich schon. Ich habe viel schönes in Osaka gesehen viel lustiges, komisches aber auch schlechtes. Ich habe eben einen kleinen Einblick in Japan bekommen. Und nun werde Ich meinen Blickwinkel verändern.
kprause - 10. Nov, 10:04
So, gestern hatte Ich soweit gepackt, dass Ich heute nur noch duschen musste, dann die letzten Sachen in den Koffer schmeißen und Ich war fertig zum Abmarsch. Gestern hatte Ich schon alle Formalitäten mit dem Besitzer des Hotels geregelt und brauchte nur noch meinen Schlüssel bei ihm in den Briefkasten zu werfen. Dann habe ich meine letzen Eier für Pfannkuchen zum Frühstück verbraucht und auch die letzte Milch und den Käse. Alles andere habe Ich zur freien Verfügung gestellt für alle, die daran interessiert sind und Lust haben es zu verbrauchen.
Ich bin gerade etwas abgelenkt, da Ich im Limited Express sitze und wir durch eine sehr schöne Landschaft fahren, die mich leicht ablenkt, leider ist es nicht möglich sie zu fotografieren, da die Reflexe der Zugscheibe das gesamte Bild versaut. Aber hier sind nette Häuser und einige davon sehen traditionell aus, was dem ganzen einen exotischen Hauch verleiht. Außerdem Bauernhäuser, Wälder, Reisfelder, und Bäume mit orangenen Früchten. Ich kann von hier aus nicht erkennen ob es Clementinen, Apfelsinen oder Mandarinen sind, Bambuswälder, Berge, die mit Mischwald bewachsen sind, Städte, Dörfer und eine interessante Beobachtung: Eine Stadt oder Dorf breitet sich als ein Klumpen aus, also wenn man auf einen Berg guckt sieht man am Fuße ein Dorf und dann ist da die letzte Häuserreihe und danach kommt kein einziges Haus mehr. Man es ist echt toll, gerade habe Ich Bäume gesehen, die Ihre Blätterfarbe ins Weinrot ändern und nette Punkte in der Landschaft machen. Verdammt was ist die Countryside von Japan schön!
Aber zurück zu meinem Morgen. Ich habe mit Eric gefrühstückt und dann sind wir in die Kirche gegangen, wo alle Anteilnahme genommen haben. Und zum Schluss des Gottesdienstes haben sie mich nach vorne gerufen, um für mich zu beten und mir alles Gute zu wünschen und alle davon in Kenntnis zu setzen, was Ich von nun an machen werde und um allen die Chance zu geben sich von mir persönlich zu verabschieden. Der Gottesdienst war um 12:00 fertig und dann habe viele die Chance genutzt , um sich nochmal mit mir zu unterhalten und mich alles möglich zu fragen, was Ich schön fand in Osaka und ob Ich wieder komme oder wann Ich zurück nach Deutschland fliege, was das für eine Farm ist usw.. Danach sind wir zu einem Inder zum Mittagessen gegangenen. Da hatte Ich Curry Chiken, was echt super geschmeckt hat. Aber bevor Ich das Essen bestellt habe, habe Ich noch die Mitbringsel für meine zukünftige Gastfamilie gekauft. Süßigkeiten für die anderen Mitarbeiter in kleinen Würfeln und 2 Schoko und 2 Käse Muffins, die einzeln verpackt sind und unglaublich gut schmecken, für meinen Gastvater. Ich hoffe, das Ich mich damit Japankonform verhalte und alles Ordnungsgemäß machen werde. Ich habe schon um 1:30 Uhr angefangen mich auf den Weg zur U-Bahnstation zu machen, denn Ich habe mir schon gedacht, dass Ich rund eine halbe Stunde mindestens brauchen werde. Nicht weil der Weg so lang ist sondern weil Ich jedem mindestens einmal die Hand schütteln muss und Koe hatte natürlich ein besonders hohes Bedürfnis mit mir zu reden. Gerade fahre Ich durch ein sehr flaches Gebiet, hier ist ein Friedhof direkt neben den Gleisen und soweit das Auge reicht gibt es nur Felder und vereinzelte Rauchsäulen, von Bauern, die Ihr Wildkraut (Unkraut sagt man ja nicht mehr, da es die armen Pflanzen beleidigt, da es ja Wildkräuter sind!! und es ein Unding ist es Unkraut zu nennen, nur weil es unerwünscht ist. Gleichberechtigung muss sein!! Auch in der Flora.) verbrennen. Nur am Horizont kann man die Ansätze einer Stadt sehen. Aber Ich werde schon wieder abgelenkt. Also Ich habe dann angefangen mich zu verabschieden und war dann trotzdem 15 min später in der U-Bahn als Ich wollte, da dann noch unbedingt Emi Bye sagen wollte und Hinz und Kunz noch mit zu Station gekommen sind und Ich dann jedem nochmal Tschüss sagen musste und Eric hat mir dann noch ein Buch in die Hand gedrückt von Ihm und Sheep Namens „Gute Nachricht“ (Das neue Testament). Das war natürlich ein echt nette Geste und Ich weiß das auch zu würdigen, aber mir brannte die Zeit unter den Fingernägeln denn mein Zug wartet nicht. Um 2:13 Uhr bin Ich endlich durch das Ticketgate gegangen; da sagt Ihr man da hast du doch noch genug Zeit zu deinem Zug zu kommen, das sind ja noch 17 min bis der abfährt. Das stimmt aber Ich war in Umeda und musste nach Namba, Das Ist 10 min weit weg. Also Ich stand im Zug nach Namba um 2:15Uhr und bin ausgestiegen 7 min später in Namba. Noch 8 min bis mein Zug abfährt und in Japan fahren die Züge pünktlich ab, nicht so wie bei der DB, wo man mindestens 10 min Verspätung von der DB einplanen kann. Also Ich ab zum Ticketgate und gerade Wegs in Richtung Express, immer ein Auge auf der Uhr und das andere auf den Schildern, die mir sagen wo Ich hin muss. Dann schnell noch mal das Personal am Ticketgate zum Express Zug gefragt, ob Ich hier richtig bin. NATÜRLICH spricht die nette Dame nur Japanisch und sagt mir irgend was........ in der verzweifelten Hoffnung das Ich sie verstehe, dann hat sie in eine Richtung weg von den Ticketgate gezeigt. Ich seufzte auf und renne zu dem Schalter, auf den sie gezeigt hat. 3 Schalter sind offen und keiner ist frei, aber als Ich komme geht gerade eine Frau weg. Das ist meiner! Die einzige wartende Person ist wesentlich weiter vom Schalter entfernt und mir ist es gerade egal, ob Ich mich höflich benehme oder nicht. Die Uhr sagt mir, das der Zug in 3 min abfahren wird. Ich stecke mein Ticket durch die Durchreiche und sage ihm Nagoya zurück kommt ein When? 2:30 Er schreibt 14:30 auf einen Zettel und Ich nicke. Er fragt nochmal und Ich nicke wieder. Dann fragt er mich non-smoker? Yes! Und er druckt mir mein Ticket aus. 2 min noch. Ab zurück zu dem Ticketgate und durch auf die nächste Anzeige Tafel geguckt Gleis 2. 1 min noch. Ich laufe los, wo ist das Schild für Gleis 2? AAAHHH da nur die Treppe runter und ab in den Zug, der da steht. Koffer rein Ich rein und hinter mir steigt noch eine Frau ein. Ich Frage Nagoya und zeige auf den Zugboden sie sagt Hai und Ich atme durch. Keine 30 sec. später schließen sich die Zugtüren und der Zug fährt an. Ich habe es geschafft den Limited Express rechtzeitig zu erreichen. Nur noch meinen Platz finden, meine Sachen verstauen, zurücklehnen und durchatmen. Dann hat mich 15 min später Eric angerufen um mich zu fragen, ob Ich es geschafft habe. Und dann konnte Ich diese schöne Fahrt genießen. Übrigens haben sie auch hier im Zug eine Wendemaschiene für Getränke, aber die sind nicht teurer als auf der Straße.
kprause - 10. Nov, 10:04
Osaka ist sehr behindertengerecht. Überall findet man auf dem Bürgersteig gelbe Linien, die 4 Gelbe Wälle haben und sich wie die Bürgersteige verzweigen und wieder zusammen laufen. Diese Linien sind Für Blinde, da sie so mit ihren Blindenstöcken an den Linien entlang gehen können und so nicht vom Weg abkommen. Wann immer ein Stelle kommt, wo es nicht mehr ohne weiters geradeaus weiter geht sind da 5x5 Hubbel anstatt der Wälle. Also wenn sich Wege verzweigen oder bei einer Ampel oder Treppenstufen. Aber nach dem Hindernis kommen wieder die Steine mit den Hubbeln und dann geht der Weg mit den Wällen weiter. An Ampeln sind Lautsprecher angebracht, die wie ein Vogel zwitschern, wenn es grün ist. Am Anfang fand Ich das sehr irritierend.
kprause - 10. Nov, 10:03
Colaflaschendosen kann man hier in den Wendemaschinen kaufen. Wenn Ihr euch fragt, was eine Colaflaschendosen ist, dann fragt ihr euch das zurecht. Das sind Behältnisse, die einen Flaschenhals haben und auch wie eine Flasche geöffnet werden, aber aus Aluminium sind und einen Boden, wie eine Dose haben, also eine komische Mischung aus Flasche und Dose.
Hier gibt es Nummernschilder, die von hinten beleuchtet werden und so dass in der Dunkelheit nur die Nummern und Buchstaben leuchten, das sieht echt cool aus.
Es gibt hier an jeder Ecke einen Stand, der japanische Leckereien verkauft, die man aus der Hand essen kann wie Okonomijaki. Zum Teil verkaufen sie auch Wurst. Ich habe mir natürlich eine gekauft aber als Ich die Wurst auf meiner Pappschale hatte hat sie mir doch Leid getan. Sie war gefoltert worden; erst nicht sehr tief geschnitten, dann mit heißem Öl übergossen und die Krönung war dann dass sie gepfählt worden waren.
Osaka ist eine einzige Baustelle. Überall wachsen Hochhäuser wie Gras aus dem Boden und es wird auch an Orten gebaut, wo man sich ernsthaft fragen muss, wie machen die das? Jedes neue Hochhaus hat beim Bau mindestens einen Kran auf dem Dach, der mit dem Haus mit wächst. Seine Stütze ist das fertiggestellte Haus. Es können auch mehr als nur einer sein, das hängt von der Größe des Hauses ab. Dann bauen die Arbeiter quasi unter ihren Füßen, denn oft wird ein Hochhaus in die Lücke zwischen 3 andere gebaut, also links und rechts eins, hinten eins und vorne ist die Straße. Der Abstand zu den andren Häusern beträgt maximal 50 cm. Also Wand zu Wand Abstand. Und das ganze wird so organisiert, das möglichst keine Behinderung auftritt, was sie bemerkenswert gut hinbekommen.
Jeden Morgen sieht man, wie Bewohner der Häuser oder Mitarbeiter der Geschäfte den Bürgersteig fegen und in manchen Fällen so gar mit Wasser abspülen und sie sammeln jede Zigarette ein und jedes hilflose, vom Baum gefallene Blatt.
In den Parks ist die Hölle los. Da versammeln sich nach der Arbeit alle möglichen und unmöglichen Sportvereine und Familien, um aktiv zu sein. Fußballer, Jogger, Leichtathletik, Familien die mit ihren Kleinen Baseball üben. Aber nicht nur Sportler sondern auch Maler, Fotografen und Musiker. Das geht solange bis es stockdüster ist.
Die Unterführung zum Skybilding ist nur für Fußgänger. Fahrradfahrer müssen schieben. Aber wer schiebt ein Fahrrad, wenn kein Offizieller da ist, der das kontrolliert? Keiner und außerdem gibt es doch so eine schöne Rampe rauf und runter. Die ist zwar für Rollstuhlfahrer gedacht aber was soll´s?? Aber die Behörden haben reagiert und bauten an das Ende der Rampe eine Blockade, die ein Rollstuhlfahrer ohne Probleme überwinden kann aber wo ein Fahrrad nicht durch passt, weil es nicht wendig genug ist; doch die Fahrradfahrer mogeln sich auch da durch. Dafür müssen sie jedoch sehr langsam fahren, eine kleine Verbesserung.
Ihr kennt ja so ein Meter hohe Pfosten, die über all stehen, damit Autos irgendwo nicht reinfahren, aber Fußgänger passieren können. Die gibt es natürlich auch in Japan, aber viele von denen sind aus Gummi, sodass man, wenn man dagegen fährt, nicht das gesamte Auto und Poller demoliert hat. Man kann sich daran auch nicht anlehnen, weil die einfach nachgeben. Das ist echt nervig; man will sich eben nur mal ein bisschen anlehnen und da gibt alles nach.
Japaner denken eben anders als Europäer. Sie gucken in die Zukunft und wollen das es in der Zukunft besser ist, als in der Gegenwart. Wo ein Europäer sagt Ich mache das jetzt so, weil es mir momentan Arbeit erspart und schneller ist, sagt sich der Japaner: nein Ich mach das jetzt so, auch wenn das jetzt gerade mehr Zeit braucht, dafür brauche Ich später weniger. Ganz toll kann man das Phänomen beim Einparken beobachten. Ich muss noch schnell was besorgen. Da ist der Parkplatz und ab vorwärts rein. Motor aus und ab in den Laden. Ein Japaner würde sich die Zeit nehmen und Rückwärts einparken, genau wissend das er beim Ausparken dann weniger Probleme haben wird. Welche Methode besser ist mag ich nicht zu beurteilen.
Ich habe Gerüchte von jemandem gehört, der seinen leitenden Mitarbeitern zeigen wollte, das man alles verkaufen kann. Also hat er eine Unterwäsche -Wendemachine gebaut. Aber da gab es nur gebrauchte Unterwäsche. Und dann hat er die Automaten in der ganzen Stadt aufgestellt. Aber schon nach einem Monat musste er dieses wieder aufgeben, da durch Vandalismus fast alle Maschinen kaputt waren.
kprause - 10. Nov, 10:01
Yakusa hört sich gut an ist aber die japanische Mafia. Und angeblich hat sie Japan fest in ihrer Hand. Mit Erpressung, Schutzgeld und allem was da zu gehört. Aber sie ist angeblich auch ein Faktor, dem Japan seine Sicherheit verdankt, da die Yakusa nicht an den Kleinen Leuten interessiert ist, aber wenn du für aufsehen sorgst hast du ein Problem gibt es Beweise, die zu dir führen kümmert sich die Polizei darum gibt es die nicht die Yakusa. Angeblich ist ein Markenzeichen der Yakusa der Schwarze Mercedes und Ich muss zugeben das Ich keinen gesehen habe. Bis vor einer Woche 2 hintereinander an mir vorbeigefahren sind. 2x der gleiche Wagen und in beiden saßen je 4 Männer in schwarzen Anzügen. Seit dem habe Ich keinen schwarzen Mercedes gesehen alle anderen Automarke ja aber keinen Mercedes.
kprause - 10. Nov, 10:00
Am 2 November, das ist eine Nationaler Feiertag in Japan bin Ich mit Eric und Shota in den Kids Plaza gegangen. Shota ist 4 Jahre alt und eindeutig zu Frech. Aber Ich vermute das war Ich auch. So der Kids Plaza ist ein Spielplatz, der den Kindern alles Mögliche zeigt und vermittelt von Fischen und Aalen über Insekten zu Riesen Seifenblasen, in denen so ein Kind verschwindet bis hin zu den Möglichkeiten Wasser zu pumpen oder Schwerkraftgesetze zu testen. Aber meiner ansicht nach ist das ganze etwas am ziel vorbeigeschossen, weil die Kinder die Erwachsenen von A-B schleppen ohne das sie sich mit anderen Kindern Beschäftigen leicht am ziel vorbei meiner Meinung nach. Auf jeden Fall hat Shota mich und Eric ganze 2 Stunden da durch geschleppt und war sichtlich zufrieden damit und beide KO zu sehen, da vor allem viele Attraktionen in Kindergröße sind und nicht für ausgewachsene Europäer gedacht ist.
kprause - 7. Nov, 12:29
Ich habe Ja bereits über sprechende Rolltreppen und über die Laufrichtungen bei normalen Treppen geschrieben nun kommt das nächste.
Rolltreppen haben eine Überholspur. Wenn man auf einer Rolltreppe ist muss man sich rechts hinstellen. Alle Stellen sich links hintereinander hin. Wenn man es eilig hat darf man Links die Stehenden überholen und die Treppe hinauflaufen. Und diese Regel ist immer gültig es sei denn es ist keiner vor dir. Daran muss man sich auch erstmal gewöhnen am Anfang habe Ich mich hingestellt, wo Ich wollte und hatte andauernd mit ungeduldigen Japanern zu tun. Aber die Regelung ist gar nicht so schlecht, da so die Hektischen und die Gemütlichen gut aneinander vorbei kommen.
kprause - 7. Nov, 12:06
In den Nächsten paar Tagen werde Ich mein Leben in Osaka abschließen und mit meinem Leben in der nähe von Sendai anfangen aber dazu muss Ich noch einige Sachen nachtragen, die Liegen geblieben sind, weil Ich zu müde war oder zu Faul war. Aber dieses werde Ich nachholen und deshalb entschuldigt wenn es später in Den Blog kommt als es passiert ist. Außerdem kommen noch ein paar Beobachtungen mit rein.
In Japan ist ein Auto sehr kostspielig, da die Parkplätze hier hart umkämpft sind. Also fahren hier viele Leute mit dem Fahrrad. Das an sich ist ja nicht das Problem Aber auf einem Fahrrad kann man auch zu zweit Fahren. Einmal indem man sich auf den Gepäckträger setzt so wie wir alle das schonmal gemacht haben. Aber dann gibt es hier auch noch die Möglichkeit Sehend mit zu Fahren, indem man sich auf die Hinterrad Achse Stellt, die so wie bei Trick rädern, die die immer in so Rampen auf und abfahren. Verlängert wurden für den Halt hält man sich an den Schultern des Fahrers fest. Das sieht sehr komisch aus, obwohl Ich zugeben muss, das es auch einen gewissen Stile hat.
Aber mindestens genau so verrückt sind die Rollerfahrer. Also mindestens 50% aller Roller und Motorradfahrer Tragen Helme, die nicht mal ansatzweise Schutz bieten. Das sind meistens so Shopper Helme. Die genau so viel vom Kopf Schützen wie ein Fahrradhelm. Manche haben noch ein Windschild, das das Gesicht schützt aber nur vor dem Wind. Meistens sind die Shopperhelme auch viel zu Locker und rutschen dann an den Hinterkopf, wo der Schutzeffekt praktisch verschwunden Ist aber das kann mir egal sein es ist ja nicht mein Leben. Davon mal abgesehen habe Ich erst einen Motorradfahrer mit Motorradkleidung gesehen. Aber Rollerfahrer machen auf Ihren Rollern Streckübungen so mit den Händen die Füße berühren. Das liegt daran Das sie Roller in einem Harley Verschnitt gebaut werden zu mindestens viele. Aber die Japaner sind Eben etwas klein und so müssen sie sich tierisch Strecken, um die 3 Punkte Fußablage, Sitz und Lenker mit ihrem Körper zu verbinden. Das sieht eher nach Dehnübung aus als alles andere. Und wenn es dunkel wird bilden sie "Bad Ass" Gangster Banden, die mit Ihren Rollern die Stadt unsicher machen und die Motoren aufheulen Lassen. So nach dem Motto wie es auch 16-18 jährige an jeder weiterführenden Schule machen. Aber in einer Echt Lächerlichen Pose. Und einmal war da ein Motorradfahrer mit einer Richtig dicken Maschine, der denen Mal gezeigt hat wie sich so was anhören sollte und wie man an einer Ampel anfährt ohne den Porsche hinter ihm zu behindern. Die Rollerfahrer haben versucht mit zu kommen wahren aber hoffnungslos zu langsam. Das war ein nettes Schauspiel.
kprause - 7. Nov, 11:24
Heute ist mir aufgefallen, das jede Zugleine ihre eigene Farbe hat. Also Die Züge auf der JR Lope Linie sind Rot-Braun. Der Expresszug nach Nara ist Silbern und der lokal Zug nach Nach Nara ist Grün zu mindesten bei JR (eine Zug Gesellschaft so wie die DB) Echt pfiffig so kann man an der Farbe des Zuges der Gerade aus dem Bahnhof fährt erkennen ob man nicht mehr zu rennen baucht oder ob man noch eine Chance hat seinen Zug zu erwischen.
kprause - 7. Nov, 11:01
Natürlich muss habe ich Heute meine Arbeitsschuhe gekauft. Ich habe es zu mindestens versucht. Ich habe mich um 12:00 auf den Weg gemacht zum Laden für Übergrößen, der nur eine Viertel stunde per U-Bahn weg ist. Aber gebraucht habe Ich 1,5 Stunden, was vieleicht daran Liegt , was Ich von Umeda nach Namba gefahren bin und das über Oji. das kann man vergleichen Also ob Ich von Oberbarmen nach Elberfeld über Düsseldorf Fahre. Aber das war nicht so schlimm, da Ich ein paar nette Erfahrungen machen konnte und es hat mich nichts Extra gekostet da die Kontrolltore nur kontrollieren in welcher Station Ich eingestiegen bin und welche Station Ich wieder verlassen habe aber nicht welche Strecke Ich dahin genommen habe oder Welche Züge. Also so bald der Zug die direkte Umgebung von Osaka verlassen hatte und wir durch die Vororte führen kam endlich mal etwas in Sicht, was Ich als schön bezeichnen würde. Nette kleine Häuser mit Vorgärten, die man auch als Vorgärten Bezeichnen konnte, den denen eigenartige Pflanzen Wuchsen. Und Wälder, die nach Wald aussahen und nicht als zur Zierde drapiert. Das hat mir sehr gefallen und seit dem Freue Ich mich um so mehr auf die Farm. Im Zug habe Ich mich auf einen 2er Platz gesetzt also 2 Sitzplätze nebeneinander und die Rückenlehne der Sitze vor mir vor mir. Dann ist eine Junge Japanerin reingekommen und hat kurzerhand meinen 2er zu einem 4er gemacht. Da bin Ich aus allen Wolken gefallen was war denn jetzt los? Also man kann die Rückenlehnen nach vorne und nach hinten kippen also so das man entweder links oder rechts einen 4er hat. Da bin Ich aus allen Wolken gefallen. Und so wie sie das gemacht hat vermute Ich, das sie das mit Absicht gemacht hat, weil sie mich und meine Reaktionen genau beobachtet hat. Aber Ich muss zugeben, dass das gar nicht so dumm ist, da so die Fahrgäste selber entscheiden können wie viele Leute in Fahrtrichtung und entgegen Fahrtrichtung sitzen wie viele 4er und 2er es gibt und wo. Das erhöht garantiert den Komfort. Dann ist ein Schaffner rein gekommen und hat sich beim betreten eines Abteils vor dem gesamten Abteil verbeugt und beim verlassen, obwohl sich offensichtlich keiner außer mir dafür interessiert hat. Und Ich auch nur weil Ich das von einem Zugbegleiter nicht erwartet habe. In Deutschland gehen die Zugbegleiter durch den Zug, als ob er ihnen gehört. Aber der Japanische Zugbegleiter tat mir ein bisschen Leid, da er nur von hinten nach vorne durch den Zug Laufen wollte und sich in Jedem Abteil 2x verbeugt ohne das sich irgend jemand dafür interessiert. Egal als Ich dann endlich in Namba war bin Ich in den Laden für Übergrößen gegangen der Laden heißt "Grand back Big and Tall" Aber Wanderschuhe führen sie nicht und Arbeitsschuhe nur wenn du im Büro arbeitest. Ansonsten hast du ein Problem. Na gut zur not nehme Ich auch Turnschuhe das wird schon irgendwie gehen. Turnschuhe, gar kein Problem! Also habe Ich mir ein Paar genommen, was mir gefällt und nach Größe 47 gefragt. Was ist das in Japanischer Größe? Keine Ahnung 29 Zu klein 29,5 immer noch zu klein 30 aahhhh fast nur noch einen Tick größer 30,5 führen wir nicht sagt die Verkäuferin und lächelt mich freundlich an. Ich verziehe keine Miene bedanke mich für ihre umstände und gehe. Man das kann doch wohl nicht sein, das noch nicht mal so ein Laden, der sich auf Leute wie mich Spezialisiert hat keine Schuhe in meiner Größe haben. Darauf hin bin Ich zurück zum Dorm. gefahren, dieses mal auf direktem weg und habe angefangen zu Packen.
kprause - 7. Nov, 10:17
Nun Heute habe Ich mich um meine Einkäufe für die Farm gekümmert, denn Heute morgen um 5 habe Ich die Bestätigung von der Farm erhalten, das alles so ablaufen wird, wie Ich es geplant habe. Am Sonntag werde Ich Osaka in Richtung Sendai verlassen. Habe also Heute Mein Zugticket Gekauft aber in einem Discout laden. Also im Grunde ein Laden in der Größe eins Kiosk, der Tickets günstiger verkauft, als es die Firma anbietet. Ich habe mir den Kopf zerbrochen (Metaphorisch) und mir ist nur eine Plausible Möglichkeit eingefallen, wie das System Funktioniert. und Zwar das Leute ein Ticket kaufen und es dann aus irgendwelchen gründen nicht benutzen und die an das Kiosk für den halben Preis verkaufen und die es dann mit 300 Yen Nachlass verkaufen. Aber Ich weiß nicht ob das stimmt. Auf jeden Fall habe Ich nun ein Ticket von Osaka nach Nagoya. Und dann habe Ich einen Platz auf einer Fähre reserviert aber Ich muss wie beim Flughafen eine Stunde vor Abfahrt einchecken. Und Ich habe die Bus Verbindungen, um mich mit meinem zukünftigen Host zu treffen, nachdem Ich in Sendai angekommen bin. Soweit so gut.
Also habe Ich mich dann Meiner Alien Registration Card zugewendet und sie abgeholt. Gestern habe Ich noch MIB 1 und 2 gesehen. Aber Ich vermute da gibt es keine Gemeinsamkeiten. Ich halte es eher wie Reinhard May
Jetzt bin Ich registriert what the fu**
mit nem Streifen Code am Sa..
Naja so ist das Leben vermute Ich.
Dann habe Ich noch mein Stromkabel von meinem Mac erneuert und dann ging es an die große liste der Farm. Mit den Arbeitsschuhen wollte Ich anfangen, weil Ich mir schon dachte, das die am schwersten zu bekommen sein werden. Das hat man davon, wenn man mit meiner DNA gestraft ist und man Schuhgröße 47 hat. Danke Mama!! So also Ich in den größten Schuhladen in der nähe und los Arbeitsschuhe zu finden, die gescheit aussehen und alle Voraussetzungen erfüllen ist relativ einfach aber Ich suche meine Schuhe ja nicht unter dem Aspekt der Form, Farbe oder Passgenauigkeit aus sonder Ich sage dem Verkäufer das Ich 47 brauch und meistens bleibt eh nicht mehr als ei Paar übrig wenn dann doch mal mehr übrig bleiben such Ich mir das geringere übel aus. Als Ich dem Verkäufer gesagt habe, das Ich 47 Europäische Größe brauche hat er mich angeguckt wie ein Auto. Was ist das in US Größe hat er mich dann gefragt. Na klar weiß ich die US Größe als Deutscher also habe Ich ihm 11-12 Gesagt, was 46-47 entspricht. So was weiß auch nur Ich. Der Verkäufer ist dann mit meinem bevorzugten Schuh ins Lager gegangen um die richtige Größe zu holen und kam mit 10 wieder. Ich habe den Schuh aus Höflichkeit anprobiert und festgestellt, das er mir nur passt, wenn Ich Anastasia bin. Aber darauf hatte Ich keine Lust war mir zu Blutig. Dann habe Ich ihn gefragt welche Schuhe von dem gesamten Regal in meiner Größe verfügbar sind. Er verschwand im Lager und kam 5 min Später wieder raus mit dem, von mir schon erwarteten Ergebnis, keine Schuhe in Ihrer Größe Entschuldigung.
Zugegeben das war nicht unerwartet. ich habe mich dann dazu entschlossen die Schuhe hinten an zu stellen und mich erstmal um den Rest zu kümmern. Aber wo kann man den Rest kaufen?? Baumarkt aber wie heißen denn Japanische Baumärkte?? Ich also Eric gefragt. HHHMMMMM am besten gehst du zu Konan! Gesagt getan Ich ab in die U-Bahn und zum nächsten Konan Markt gefahren. Und Angefangen habe Ich mit einer Regenjacke, weil das das einfachste war. Dann die Gummistiefel. Und nachdem Ich einem angestellten erklärt habe, dass Ich große brauche sehr große habe Ich auch tatsächlich welche gefunden, die mir Passen wie angegossen. Also kein Platz in alle Richtungen, aber sie Drücken auch nicht und wenn sie sich noch ein bisschen weiten wird das schon gehen. Der einzige nach teil ist das sie in einem hübschen Babyblau gehalten sind, was nun nicht ganz meine Farbe ist aber meine einzige alternative währe Barfuß zu laufen. Dann habe Ich nach Handschuhen gesucht und das war eine Aufgabe!! an 7 verschieden Stellen haben die Handschuhe versteckt und dann muss Ich auch noch welche finden, die mir Passen denn mit Handschuhen ist es wie mit den normalen Schuhen. Einfach nichts für normale Europäische Hände zu finden nur bei den Übergrößen aber Ich habe auch hier die Größten gekauft, die Ich gefunden habe und die haben mir gerade so gepasst. Gut Ich habe eine Mütze gekauft, da Ich vermute, dass es in der nächsten Zukunft in Sendai eher Kalt wird als Sonnig. Das war kein Problem. Nun Wollte Ich die Thermosflasche Kaufen aber in meinem Wörterbuch war Thermosflasche nicht enthalten und versucht das mal einem Japaner zu erklären. Und mit meinem Vokabular zu umschreiben. Ich wette, dass ein Sußenstehender, der Englisch und Japanisch kann Tränen gelacht hätte, vor allem da in meinem Wörterbuch neben Flasche direckt Falschebier sthet und andauern die Japaner von Bier geredet haben. Das ganze habe Ich dann Beendet als Ich in der Werbebroschüre etwas ähnliches wie eine Thermosflasche gefunden habe und einfach auf das Bild gezeigt habe, was endlich zu Verständnis gesorgt hat. So ein Stockwerk höher habe Ich dann ohne weitere Probleme Die Thermosflasche gefunden und habe auch noch Handtücher bekommen. Von Eric habe Ich die Taschenlampe bekommen und dann bin Ich mit meinen Errungenschaften wieder zurück zum Dorm. gefahren. Morgen gehe Ich in einen Laden für Übergrößen, vielleicht bekomme Ich da meine Schuhe.
kprause - 6. Nov, 14:31
Heute war Ich in einem Rosengarten, den Ich ein paar Tage zuvor durch Zufall entdeckt hatte, als Ich auf dem Weg zum Osaka Schloss war. Aber damals hatte Ich nicht genug Zeit, um Fotos zu machen und mich eingehend mit dem Garten zu beschäftigen, aber heute habe Ich das nachgeholt. Also um den Rosengarten zu finden muss man entweder sehr neugierig sein oder wissen, das er existiert. Ansonsten ist es ausgeschlossen, dass man ihn findet !! Also der Eingang ist ein langer Weg, der links am Ufer entlang geht und an der rechten Seite von einer hohen Mauer gesäumt wird. Zwischen Ufer und Weg ist ein ein Meter breites Beet in dem Rosen wachsen, aber nur vereinzelt blühen welche. Auch auf der Mauer wachsen Rosen, aber aus der Ferne könnte das auch Gestrüpp sein. Wenn man dem Weg für rund 200 m folgt und unter einer weiteren Brücke durch geht kommt man dann in den Hauptteil des Gartens. Es ist eine Insel in der Mitte des Flusses mit dutzenden von Beeten der unterschiedlichsten Rosenarten; rote, gelbe, lilane, weisse, rosane und natürlich auch orangene Rosen. In allen möglichen und unmöglichen Formen; und auch in solchen Formen, dass Ich nie gedacht hätte, dass das Rosen sind. Auf der anderen Seite bin Ich kein Florist. Hier im Hauptteil blühten fast alle Rosen und natürlich habe Ich jede Menge Bilder gemacht. In dem Hauptteil waren auch viele Leute, die da Ihr Mittagessen genossen haben, obwohl die Hälfte von denen lieber auf die Häuserfronten auf der anderen Seite des Fusses gestarrt haben, als sich die Blumen an zu schauen. Wahrscheinlich finden sie die Häuser einfach natürlicher als die Blumen. Wenn man nichts anders kennt ist das eben so.
kprause - 5. Nov, 13:09
Also auch hier in Osaka wird es nun kälter. Heute war es nur 15°C warm und meine japanischen Mitbürger fangen an zu stöhnen, dass es ja SSSOOOO kalt ist und bewundern mich, weil Ich immer noch 2 Stunden im T-Shirt arbeite, ohne das mir kalt wird oder das Ich eine Gänsehaut bekomme. Nun kalte Finger bekomme Ich trotzdem, da die beim verteilen der Flyer die ganze Zeit in der kühlen Luft umher wedeln, ohne geschützt zu sein. Viele Japaner tragen schon Handschuhe, wo Ich sage, dass es dafür noch mindestens 10°C kälter werden muss bevor Ich mir die anziehe. Aber die kalten Nächte ziehen die Obdachlosen in die windgeschützten Ecken unter den Brücken. Dort gehen sie auch hin, wenn da ein Hauptfußgängerweg entlang führt. Die Brückendurchgänge sind beleuchtet und zwar rund um die Uhr, aber der Ideenreichtum der Menschen hier ist echt erstaunlich. Sie stecken ihren Kopf einfach in einen Pappkarton, der nicht viel größer ist als ihr Kopf. Also als Ich das das erste Mal gesehen habe musste Ich fast laut loslachen, weil in diesem Fußgängerweg hinter jeder und vor jeder Stützsäule jemand lag, der seinen Kopf in einen Pappkarton gesteckt hat. Und aus manchen schnarchte es vernehmlich und links und rechts strömten tausende von Leuten vorbei ohne sie zu beachten, so als ob sie gar nicht existieren würden.
kprause - 5. Nov, 11:05
Eric ist 42 Jahre alter Australier, der bereits seit 6 Jahren in Osaka lebt, aber erst seit 1,5 Jahre in diesem Dorm. Er ist ein Englischlehrer, der an 3 verschiedenen Schulen unterrichtet, was ihn echt auf trapp hält. Eric hilft mir immer so gut er kann mit allen Sorgen oder Problemen, die Ich habe. Gut ich hatte nicht so viele Sorgen eher Probleme. Er hat mir geholfen einen Supermarkt zu finden in meiner ersten Woche und hat mich zur Kirche eingeladen, wofür Ich ihm echt dankbar bin, denn so konnte Ich schon einige tiefere Eindrücke von der japanischen Kultur und Gesellschaft bekommen. Und man kann mit ihm über alles reden und streiten. Und dann hat er mir in den letzten 2 Wochen geholfen Bewerbungsschreiben zu den verschiedenen Farmen zu schicken auf japanisch. Alles in allem ein sehr netter Typ.
kprause - 5. Nov, 10:40
Naja eigentlich ist das nur so ein Gedankenblitz, den Ich gerade hatte, aber Ich dachte mir gut dann wird das halt mal ein kleiner Eintrag.
Der Blog ist irgendwie wie Big-Brother. Nur das Ich die Zensur vornehme :-)
kprause - 4. Nov, 09:51
So gestern war Ich damit beschäftigt mich durch die WWOOF e-mails durch zu schlagen und Ich habe es auch geschafft. Ich musste 2 Leuten nett absagen und herausfinden wann und wie Ich am besten zu der Farm komme, für die ich mich entschieden habe; wobei Ich nur weiss in welcher Gegend sie liegt aber nicht genau wo. Und mein Ergebnis war, dass Ich gerne " luxuriös " reisen möchte, auch weil es am billigsten ist. Ich nehme den Zug von hier nach Nagoya. Nagoya ist eine Hafenstadt rund 200 km weiter nördlich. Das kostet mich rund 3.500 Yen (€ 26,52) und von da gehe Ich auf eine Fähre, die mich dann nach Sendai bringt, das sind rund 770 Km dafür muss Ich rund 8.500 Yen (€ 64,40) zahlen und von da geht es weiter mit dem Zug, wenn Ich nicht abgeholt werde. Die Weiterreise kostet mich rund weitere 1.500-2.000 Yen also (€ 11,36 - € 15,15), das macht alles in allem rund 14.000 Yen oder 106,06 Euro und das ist der billigste Weg. Die gesamte Strecke per Zug zurückzulegen kostet rund 35.000 Yen also 265,15 Euro, per Flugzeug wären es mindestens 40.000 Yen gewesen also 303,03 Euro. Den Bus habe Ich nicht nachgeguckt, da die Strecke rund 1000 km lang ist und Ich mich noch schmerzhaft an meine Reise nach Salamanca erinnern kann. Natürlich ist das auch die langsamste Art zu reisen, aber wenn Ich eins habe dann Zeit. Ich werde mich um 14:00 Uhr hier in meinem Dorm. auf den Weg machen und werde dann eine halbe Stunde später in den Zug einsteigen. Die Zugfahrt wir dann rund 3 Stunden dauern, sodass Ich um 17:30 Uhr am Bahnhof von Nagoya ankommen, das lässt mir 1,5 Stunden um den Hafen zu finden und aufs Boot zu gehen. Um 19:00 Uhr werden die Leinen los gemacht. Das Schiff schippert dann so schlappe 21 Stunden und 40 Minuten über das Meer, bis Ich dann in Sendai ankomme und von da aus weiss Ich noch nicht wie es weiter geht. Aber es gibt noch andere Sachen, um die Ich mich kümmern muss, bevor Ich beim Host eintreffe, denn man muss ein paar Kleinigkeiten mitbringen. Hier meine Einkaufsliste:
-Arbeitshandschuhe
-Arbeitskleidung
-Arbeitsschuhe
-Gummistiefel
-Hut
-Warme Kleidung
-Shirt mit langen Ärmeln
-Badehandtuch
-Taschenlampe
-Thermosflasche
Ich war heute in einem Laden, um mal so zu überschlagen, was mich das kosten wird und bin bei rund 15.000 Yen (€ 113,64) gelandet. Was aber nur so über den Daumen gerechnet ist, da Ich zum Beispiel nicht geguckt habe, ob es die Gummistiefel auch in meiner Größe gibt. Naja mal sehen, ob Ich das alles bekomme und wie viel Ich dafür ausgeben muss.
kprause - 4. Nov, 09:05
Ein typischer Arbeitstag fängt bei mir um 5.00 Uhr an; dann klingelt der Wecker oder in meinem Fall das Handy oder der Laptop, aufstehen, duschen und frühstücken, meistens Müsli mit Kakaopulver, Apfel und natürlich Milch. Dann geht es los. Also ich gehe zur Kyubashi Station, das ist rund 50 min. von da wo ich lebe entfernt. Es ist immer da an genau der gleichen Stelle, zur gleichen Zeit am selben Ort. Obwohl ich zugeben muss, das wir nun statt um 7:30 um 8:00 Uhr anfangen. Ich habe die gewonnene Zeit genutzt, um ein paar Bilder auf dem Weg zur Arbeit zu machen. Unser Boss lädt uns immer noch auf ein Getränk ein, also fangen wir eine viertel Stunde später an, als es in den Vereinbarungen steht. Wir sind meistens zwischen 3 und 6 Leuten, die Flyer verteilen. Wir verteilen immer so um die 1000 Flyer pro Tag, immer an der gleichen Stelle und immer zur gleichen Zeit. Nun werdet ihr euch fragen warum nicht mal hier und mal da, ist das nicht effektiver??
Also da wo wir stehen gehen im Schnitt 1 Person pro sec. an uns vorbei. In Stoßzeiten sind es bis zu 7 Personen. Es ist unmöglich so vielen Menschen Flyer anzubieten, aber wenn jeder einen Flyer nehmen würde, wäre ich alleine in 16,6 min. fertig mit 1000 Flyern. Wenn wir zu dritt zusammen arbeiten, wären es nur noch 5,5 min und wenn wir zu 6 arbeiten nur rund 1,85 min. Aber wir brauchen rund 64,8x solange, da wir es nur schaffen jedem 64,8 tem einen Flyer zu geben. Das heißt, wir müssen rund 3 Monate da stehen und Flyer verteilen, bis wir jedem einen gegeben haben und dass auch nur, wenn nicht einer 2 oder mehr nimmt. Natürlich sind da noch nicht die mit eingerechnet, die nur manchmal da entlang gehen. Auch nicht die, die nur bei schlechtem Wetter oder aus anderen Gründen dort nicht regelmäßig entlanggehen. Also müsste man die errechnete Zeit warscheinlich um mindestens einen Monat erweitern. Lohnt sich denn der Aufwand so viele Flyer zu verteilen??
Nun jeder von uns bekommt 2.500 - 3.000 Yen, das hängt von der Größe der Gruppe ab. Viele Leute, wenig Geld, weil die Flyer schnell verteilt sind. Arbeitet man in einer kleinen Gruppe, gibt viel Geld - es dauert halt länger. Eine 6 köpfige Manschaft kostet 15.000 Yen plus 1000 Yen für die Flyer; macht 16.000 Yen also rund 121,21 Euro. Wenn von den 1000 Passanten sich nur einer anmeldet, muss er 200 Euro Einschreibegebühren bezahlen; aber dank des Flyers bekommt er 50% Rabatt, das heißt, er muss 100 Euro bezahlen damit sind die Kosten für uns schon fast drinnen. Dann kommen ja noch monatliche Gebühren auf ihn zu und damit sind die Kosten für uns und die Flyer locker wieder drinnen. Darüber hinaus sollte eine Firma rund 33% ihrer Einnahmen in die Werbung stecken, also ist da noch viel Platz nach oben. Naja soviel zur Statistik.
Inzwischen passiert es mir, das ich Männer mit Mam oder Frauen mit Sir anspreche, aber wenn ich das aus Versehen mache, ist meine Erfolgsquote, das sie den Flyer nehmen bei 81,3%. Das fand ich sehr erstaunlich - nur so am Rande; aber nur wenn mir das aus Versehen passiert.
kprause - 2. Nov, 13:48
Also heute schreibe ich mal was sich bei WWOOF alles ergeben hat. Ich habe inzwischen meine 2te E-Mail Welle bestehend aus 5 E-Mails abgeschickt, von denen ich 3 wieder zurück bekommen habe. Es waren tatsächlich 2 positive Antworten dabei, aber die Höfe unterscheiden sich ziehmlich von einander; deshalb bin Ich noch nicht sicher, wie Ich das mache, ob Ich zu beiden gehe oder nur zu einem. Ich schreibe euch einfach mal was Ich für Optionen habe.
Familie 1: Das ist ein Reisbauer, der versucht möglichst biologisch zu leben und alles mögliche selbst zu produzieren. Er ist sehr naturverbunden aktiv und lebt dort mit seiner 4 köpfigen Familie und wenn Ich komme + Ich.
Familie 2: Ist so ähnlich aufgebaut, nur das die Familie aus 1 Person besteht und dafür 10 nicht Familienmitgliedern beherbergt, also insgesamt 11 Leute und dadurch sind natürlich auch die Aktivitäten umfangreicher als bei Familie Nr.1. Aber Ich habe Sorge, dass sich da viele Leute aufhalten, die English sprechen.
kprause - 1. Nov, 13:22