Fest

Hier gab eine Art Fest/Informationsveranstaltung, bei der natürlich wieder alle helfen mussten. Ich hatte eine der besten Aufgaben, denn Ich musste Fotos machen, das heißt, dass man alle 30 Min einmal eine Runde dreht und Fotos macht, von allem, was es in dem Augenblick zu sehen gibt. Öfter muss man das wirklich nicht machen, da sich die meisten Dinge eh nicht ändern, nur die Personen und die sind zu mindestens für die uninteressant. Aber Ich war nicht der Einzige, der Fotos gemacht hat, sondern auch viele der Besucher, die zum Teil eben so gut ausgerüstet waren, wie Ich. Ich hatte eine Menge Spaß zuzugucken, wie sie Ihre gute Ausrüstung wie Anfänger gebrauchen. Die allgemeinen Informationen, die vermittelt worden sind waren, wie nicht anders zu erwarten in einer Natureschool, das alternative Leben und Heizen der Wohnungen. Die Veranstaltung hat in Monji statt gefunden, da da der einzige Pizzaofen steht, der für so viele Menschen auf einmal Pizza machen kann. Es gab so was wie eine Kleine Tour durch Monji. Nach dem anmelden und bezahlen gab es als Andenken ein kleines Glas mit Pellets. Der Angefang war drinnen, wo man sich über Pelletöfen informieren konnte und sich einen angucken konnte, wie er funktioniert und was seine Vorteile gegenüber einem Gasofen sind. Danach ist man nach draußen gegangen und hat sich den Pizzaofen von Taicho zeigen lassen und Pelettkocher für draußen. Das ist ein Ofen, den man gut mitnehmen kann und überall was drauf kochen kann. Gebaut wie ein U in die eine Seite des U´s kommen die Peletts und das Feuer, in die Mitte kommt ein oder 2 Töpfe und die andere Seite des U´s ist der Schornstein. Darauf hat Taicho Kartoffeln im eigenen Saft gekocht. Und die die sich das angeguckt haben durften wenn es nötig war Peletts nachlegen, also oben in das Gitter reinwerfen. Auf der anderen Seite gab es einen Kanonenofen, auf dem Suppe gebrodelt hat. Danach ging es weiter zu Michi, der in einer Pfanne Tee geröstet hat, der später aufgebrüht wurde und dann an die Gäste verteilt worden ist. Danach ging es zum Holzhacken. Da konnte Jeder mal ein paar Holzstücke zerhacken, aber das war meiner Meinung nach Betrug, denn das Holz war so klein, das Ich es mit einen halbherzigen Schlag spalten konnte und es hatte keinerlei Äste, die das Hacken schwierig machen. Also nur ein schnelles Erfolgserlebnis. Und zum Schluss gab es noch einmal alle Informationen auf Pappe, zum selber nachlesen. Danach konnte man sich unter ein Zelt setzen und sich mit anderen unterhalten oder mit den Kindern das Kinderprogramm genießen. Die Kinder durften die Pizza für den Ofen selber ausrollen und belegen und sie danach zu Taicho bringen. Oder mit Masaru und Shinshan aus Stöcken Stäbchen schnitzen oder in einen Holzblock, den sie vorher Bemalen mussten eine Schraube drehen, die dann wie ein Vogel gequietscht hat. Das schlechte daran war nur, das irgendwann jedes Kind so einen Block hatte und so viel wie möglich damit gequietscht hat. Das ist echt nervig. Die, die gerne Basteln konnten, sowas herstellen, wie wir auch schon vorher mal gebastelt hatten (Siehe „Basteln“). Unsere Arbeiten standen da noch so als Inspiration herum, auch wenn das natürlich im Vergleich Meisterklasse war. Aber sie hatten auf jedenfall Spaß. Insgesamt waren auf dem Fest rund 50-60 Leute.
Susi - 1. Mär, 10:41

ich finde

es wird immer weitere gelegenheiten geben, über deinen aufenthalt zu schreiben. ich bewundere deinen fortschritt in japanisch, deine weiteren entwicklungen auf der nature school, den umgang und die unterschiede zu den japanern - finde das ist ein ganz tolles projekt von dir!

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Zuletzt aktualisiert: 26. Jan, 16:49

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